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In Irland verbrachte ich 5 Wochen und ich hab jeden Tag genossen. Die Iren sind vermutlich das freundlichste Volk auf diesem Planeten. Geh in einen Pub und du wirst nicht lange allein sein. Wenn ein Ire fragt: "How are you", dann ist das keine Floskel, ihn interessiert es wirklich.

Was ich nicht bedacht hatte, als ich am Nachmittag Liverpool mit der Fähre verlies war, dass es schon tiefe Nacht sein wird wenn ich in Dublin ankommen werde. Ich hab auf der Karte einige Campingplätze nördlich gesehen, diese dann aber nicht gefunden. Kalt, nass und total müde war ich knapp davor in einer Bushaltestelle zu schlafen, als ich doch noch einen Platz entdeckte. Als das Zelt aufgebaut war graute der Morgen und ich war platt.

Im wesentlichen bin ich gegen den Uhrzeigersinn um die Insel gefahren. Nach gut drei Wochen musste ich dann mal kurz nach Dublin, weil bei meiner BMW das Federbein undicht war. Da es in ganz Irland nur zwei BMW-Motoradhändler gibt, beide in Dublin, hatte ich kein andere Wahl. In Cork hab ich mir auch noch neue Motorradreifen geholt, was auch nicht ganz so einfach war.

In den 5 Wochen bin ich ganz großer Fan der grünen Insel geworden. Land, Menschen, Geschichte, Kultur. Wem das nicht gefällt, dem ist nicht mehr zu helfen.


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